Liebe Freunde des Atomausstiegs, des Klimaschutzes, der Friedenspolitik, einer gerechten Welt und der alternativen Energien.
Chers amis partisans de la sortie du nucléaire, de la lutte contre le changement climatique, d’une politique de paix, d’un monde juste, du développement des énergies alternatives.

All dies gehört untrennbar zusammen. Wir feierten im Jahr 2005 das 30-jährige Bestehen der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen. Diese Feier soll kein Abschluss der Geschichte rund um Wyhl sein, nein es muss ein Neubeginn werden. Wir müssen Kräfte sammeln, gegen eine Renaiccance der Atomkraft in Form des Euroreaktors und für die Stillegung des Schrott-Reaktors Fessenheim.
Toutes ces valeurs sont intimement liées. Nous fêterons en 2005 les 30 années d’existence du collectif « Initiatives Citoyennes d’Alsace et du pays de Bade ». Cette fête ne doit pas marquer la fin de l’histoire de Wyhl et ses environs, non, elle doit marquer un nouveau départ. Nous devons rassembler nos énergies pour lutter contre la « renaissance » du nucléaire sous la forme de l’EPR et pour obtenir la fermeture de la vieille centrale de Fessenheim.

Bitte kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, Verstärken Sie mit Ihrem Engagement die Kräfte der Badisch-Elsässichen Bürgerinitiativen. Bitte unterstüzten Sie die Organisation der verschiedenen Veranstaltungen und Initiativen. Wir brauchen auch Sie persönlich.
Venez nombreux à notre manifestation, renforcez par votre engagement notre collectif « Initiatives citoyennes d’Alsace et du pays de Bade ». Soutenez l’organisation des différentes manifestations et initiatives. Nous avons également besoin de votre présence personnelle.

Aktuelle Veranstaltungen - Rencontres

Herzliche Einladung zum Ökumenischen Gedenkgottesdienst
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am Ostermontag, 25. April 2011
17.00 Uhr
im Freiburger Münster

25 Jahre Atomunfall-Tschernobyl
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......und Atomreaktorunfälle Fukushima/Japan
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Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Freiburg (ACK) und
die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen laden gemeinsam am
Ostermontag, den 25. April 2011 um 17.00 Uhr zu einem
Ökumenischen Gedenkgottesdienst in das Freiburger Münster ein.

25 Jahre nach dem Atomunfall in Tschernobyl am 26. April 1986
sind Tausende von Opfern zu beklagen.
Hunderttausende leiden noch heute, sind noch immer krank und
heimatlos.
Die radioaktiven Folgen der Atomreaktorunfälle in Fukushima
bedrohen die Schöpfung.
Neben dem Gedenken der Opfer werden auch die umgehenden
Konsequenzen unmissverständlich angesprochen.

Mitwirkende an dem Ökumenischen Gedenkgottesdienst sind als
Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK)
u.a. neben der katholischen und evangelischen Kirche auch
Pfarrer Petro Svidrun, Ukrainisch-Griechisch Katholische Kirche,
Sigrid Walter, Evangelisch-Lutherische Kirche, Pfarrer
Hans Martin Renno, Evangelisch-Methodistische Kirche, 
Andreas Kögel, Heilsarmee und Pfarrer Michael Philippi
für die Freiburger Studentengemeinden.
Bernd Nößler, Wyhl und Erhard Schulz, Emmendingen werden als
Sprecher der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen mit Zeitzeugen-
berichten der Reaktorunglücke von Tschernobyl und Fukushima gedenken
und auch notwendige Konsequenzen formulieren.

Zum Beginn des Gedenkgottesdienstes wird das etwa 4 Meter hohe,
von einem Brandanschlag gezeichnete Holzkreuz aus dem Wyhler Wald
in das Münster getragen, begleitet von den Mitwirkenden sowie Kindern
in ukrainischer Tracht und mit Lichtern.

Die japanische Sopranistin Kanae Matsumoto wird u.a. ein japanisches
Lied mit Texten von Mutter Teresa vortragen und die japanische 
Ordensfrau Eiko Maria Kobayashi wird eine Fürbitte sprechen.
Der seit der Wyhl-Zeit engagierte elsässische Umweltschützer
Jean Jacques Rettig wird seine Fürbitte auf die Zukunft ausrichten.

Hans-Jörg Rasch, stellv. Dekan der katholischen Kirche in Freiburg 
und Markus Engelhardt, Evangelischer Stadtdekan haben die liturgische
Gestaltung des Ökumenischen Gedenkgottesdienst übernommen.

Zu dem Ökumenischen Gedenkgottesdienst sind ganz herzlich
Familien mit Kindern eingeladen, welche am Kreuz von Wyhl
und der ukrainischen Ikone Blumen niederlegen können.

Die Kollekte kommt über Caritas International und dem Diakonischen Werk
den betroffen Menschen in Tschernobyl und Fukushima zugute.

Nach dem Gedenkgottesdienst warten auf die Gottesdienstbesucher vor
dem Freiburger Münster noch verschiedene Gesprächsmöglichkeiten
an Informationsständen kirchlicher Gruppen und der Bürgerinitiativen.

Einladung als PDF
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Im Namen des Organisationsteams:
Erhard Schulz
Mitglied im Sprecherkreis der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
Kandelstrasse 51
D-79312 Emmendingen
Tel. +49(0)7641-41252
Fax: +49(0)7641-570807
Mobil: +49(0)170-333 22 13
E-mail: mailto:erhard-schulz@t-online.de

Startseite:  http://www.badisch-elsaessische.net/